Kunstareal-Fest:Gespräche im Kunststoff-Haus

(Foto: Oliver Bodmer/oh)

Nördlich der Pinakothek der Moderne ist ein Ufo gelandet, bei einem Flashmob lassen Künstler das, was die Passanten in ihren Kopfhörern haben, laut durch die Straßen schallen. Man kann das erste industriell gefertigte Kunststoffhaus der Welt von Innen bestaunen, oder sich bei einer "Kunst-Verspeisung" sättigen, Roboter tanzen oder Fußballspielen. Beim dritten Kunstareal-Fest am 24. und 25. Juni sind knapp 150 Aktionen geboten, an 32 Orten von den Pinakotheken über das NS-Dokumentationszentrum bis zum Museum Brandhorst. Unter dem Motto "Begegnungen" vernetzen sich Museen, Galerien, Unis und Kultureinrichtungen und laden zu Workshops wie etwa Graffiti-Kunst für Kinder (Foto), Konzerten, Führungen oder Vorträgen ein. Am Sonntag, 25. Juni, um 17 Uhr geht es bei einem Podium im Vorhoelzer Forum, Arcisstraße 21, um Visionen für das Kunstareal. Die Initiative Platform hat dazu unter anderen den Generaldirektor der Pinakotheken, Bernhard Maaz, und Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses, auf das Podium geladen. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Infos: www.kunstareal.de.

© SZ vom 22.06.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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