MVG beharrt auf Umbau am Hönigschmidplatz

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hält am Um- und Ausbau der Bushaltestelle Hönigschmidplatz fest. Es sei "baulich nicht realisierbar", den bisherigen Standort an der Nordseite des Platzes für die stadtauswärts fahrenden Busse der Linie 168 barrierefrei umzubauen, beantwortete Thomas Nowak, bei der MVG Ansprechpartner für die Bezirksausschüsse, nun entsprechende Anfragen von Bürgern. Das wäre schon mit den bislang eingesetzten Gelenkbussen unmöglich - und erst recht mit den noch längeren Buszügen, die dort nach dem Fahrplanwechsel im Dezember unterwegs sein werden. Deshalb sei es unumgänglich, die Haltestelle zu verlegen. Die MVG will diese Haltestelle Richtung Osten verlegen, direkt gegenüber jener für die stadteinwärts fahrenden Busse. Im Bezirksausschuss (BA) Laim wurde dies abgelehnt, in Hadern jedoch befürwortet. Kritik kam auch aus der Bürgerschaft. Eine Bürgerin, vor deren Haus die Busse halten sollen, befürchtete mehr Lärm und Abgase. In der Senftenauerstraße, so Nowak, würden aber selbst zu Spitzenzeiten allenfalls 20 Busse pro Stunde unterwegs sein: "Im Vergleich zur Gesamtzahl der dort verkehrenden Fahrzeuge ist dies nur ein sehr geringer Anteil."