SZ-Adventskalender:Familie lebt von Krankengeld

Mutter und Kinder können sich Besuche in Rehaklinik kaum leisten

In diesem Jahr musste die Familie B. viele Schicksalsschläge verkraften: Im Sommer erfuhr Herr B., dass er an Darmkrebs erkrankt ist. Operationen und Behandlungen folgten; aber lange Zeit war nicht sicher, ob er überleben würde. Seine Ehefrau verlor - kurz nach der Krebsdiagnose des Mannes - das gemeinsame dritte Kind in der zwölften Schwangerschaftswoche. Inzwischen besucht Herr B. eine Reha-Maßnahme in einer entfernt liegenden Klinik. Noch immer aber sind die Ärzte verhalten mit ihren Prognosen.

In all dieser Zeit funktionierte Frau B. als zuverlässige Mutter für die zweijährige Tochter und den siebenjährigen Sohn - trotz der Sorge um ihren Mann und trotz der Trauer um das verlorene Kind. Inzwischen aber ist sie am Ende ihrer Kräfte. Dazu kommen nun noch sehr große finanzielle Sorgen. Denn derzeit lebt die Familie allein vom Krankengeld des Mannes. Neben vielen Zuzahlungen muss Frau B. hohe Fahrtkosten zu der Rehaklinik bezahlen. Denn die Familie möchte in dieser schwierigen Phase gerne viel Zeit gemeinsam verbringen. Zurzeit aber kann sich Frau B. diese Besuche viel seltener, als sich alle das wünschen würden, erlauben - dazu fehlt das Geld.

Der "Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, würde die Familie deshalb gerne unterstützen. Ein Geldgeschenk soll ihr - gerade in der Weihnachtszeit - das Leben ein wenig erleichtern und ihr die teuren Fahrten zu der Reha-Klinik des Mannes ermöglichen.

© SZ vom 07.12.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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