Landkreis Freising:Ampertalgemeinden wollen Verein gründen

Die zwölf Ampertalgemeinden, die sich zum Aktionsgebiet Integrierten Entwicklung, (ILE), zusammengeschlossen haben, wollen jetzt einen Verein gründen. Mit diesem Rahmen werde es einfacher, Projekte durchzuführen, erläutert das der ehrenamtliche Geschäftsführer Konrad Springer. Auch haushaltsrechtliche Fragen seien klar geregelt und es sei leichter, Zuschüsse zu beantragen. Außerdem dokumentiere ein Vereine auch die Wichtigkeit und Beständigkeit des bisher lockeren Zusammenschlusses.

Nach jeder Kommunalwahl musste er die neu gewählten Bürgermeister von den Chancen dieser interkommunalen Zusammenarbeit überzeugen, erinnert sich Springer. Ein Verein hingegen könne nicht mehr in Frage gestellt werden. Bis es soweit ist, müssen jetzt alle Gemeinderäte der zwölf Kommunen (Zolling, Attenkirchen, Wolfersdorf, Paunzhausen, Allershausen, Kranzberg, Hohenkammer, Haag, Langenbach, Freising, Fahrenzhausen und Kirchdorf) der Vereinsgründung und einem Beitritt zustimmen.

Die Gemeinden werden die einzigen Vereinsmitglieder sein und von ihren Bürgermeistern vertreten. Der Vorsitzende des Ampertalrats ist zur Zeit Allershausens Bürgermeister Rupert Popp, sein Stellvertreter Haags Bürgermeister Anton Geier. Die beiden werden sich vermutlich auch zur Wahl des Vereinsvorsitzes bereit erklären.

© SZ vom 16.01.2016 / ka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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