Freimann:Wildwuchs am Wegesrand

Erst im Sommer 2013 weihte Pfarrer Rainer Leipold den Platz ein. (Foto: Robert Haas)

Parksünder zerstören den neu gestalteten St.-Nikolaus-Platz

Von Stefan Mühleisen, Freimann

Knapp zwei Jahre ist es nun her, dass der St.-Nikolaus-Platz in Freimann neu gestaltet wurde und überhaupt erst seinen Namen erhielt. Und in dieser Zeit hat sich unter ansässigen Autofahrern eingebürgert, ihre Wagen auf den Grünstreifen vor der Nikolauskirche auf der südlichen Platzseite abzustellen. Sehr zum Ungemach des Bezirksausschusses Schwabing-Freimann. Das Gremium fordert die Stadt nun auf, das "wilde Parken (. . .) dauerhaft zu unterbinden", wie es in einem Antrag der örtlichen SPD heißt, den der Bezirkssauschuss mehrheitlich angenommen hat.

Die zuständige Behörde wird dabei einige Beweis-Fotos von Sozialdemokratin Gunhilde Peter erhalten, auf denen sie die Park-Situation dokumentiert hat: Auf einem Segment stehen die Limousinen auf Schotter, der Rasen ist bereits kaum mehr vorhanden. Die Grünanlage müsse deshalb neu hergerichtet werden, so das Anliegen der Bürgervertreter. Dabei hat Peter bereits eine Idee formuliert, wie die Autofahrer künftig vom Grünstreifen fern gehalten werden können: Jeweils am Ende des Abschnitts ist ein kniehoher Metallzaun als Einfassung angebracht. Diese Metallzaunabschnitte könne man miteinander verbinden und so das Parken wirkungsvoll verhindern, heißt es in dem Vorstoß aus Freimann.

© SZ vom 01.02.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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