Freimann:Spielend Technik lernen

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Die Mitmach-Messe "Forscha" will bei KIndern Neugier wecken

Die Abkürzung "Mint" steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Viele Schüler können sich für diese Fächer nicht begeistern. Auf der Mitmach-Messe "Forscha" sollen Kinder und Jugendliche ihre Motivation für diese Bereiche entdecken.

So zeigt beispielsweise das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt den jungen Besuchern, die sich für Flugzeuge und Satelliten interessieren, aktuelle Robotertechnologien und gibt ihnen Einblick in die Zukunft der Energieforschung. Aber auch Autofans kommen auf ihre Kosten: Woher bekommt ein Auto seinen Antrieb, welche nachwachsenden Rohstoffe können beim Autobau verwendet werden? Diese Fragen und mehr werden am Stand der Wissen-Community "Genius" beantwortet.

"Von Schülern für Schüler" lautet das Motto, unter dem sich das Kultusministerium präsentiert: Schüler aus bayerischen Gymnasien laden dazu ein, bei spannenden Experimenten mitzumachen und stellen Projekte aus "Jugend forscht" vor.

Neben dem Programm der Aussteller gibt es auch einige Highlights. So kürt am Freitag, 6. November, um 12.30 Uhr die Bayerische Bauwirtschaft den Sieger des Wettbewerbs "Baumeister gesucht!". Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt zeigt am Sonntag, 8. September, um 10 Uhr, wie Astronauten sich auf den Flug ins All vorbereiten.

Auch wer sich für Spiele und deren Entwicklung interessiert, kommt nicht zu kurz: Neben der "Forscha" findet die "Spielwies'n" Platz in den Messehallen. Dort können die Besucher ihr Geschick bei Magnetspielen oder beim Bau einer Kugelbahn erproben. Und: Wer sich mit Wirtschafts- und Finanzfragen auskennt, kann bei Pädagogische Aktion/Spielkultur e.V. am Quizrad ein Tablet gewinnen.

Die Messe findet von Freitag, 6. November, bis Sonntag, 8. November, von 10 bis 18 Uhr im MOC, Lilienthalallee 40, statt. Eine Tageskarte kostet zehn Euro, ermäßigt 6,50 Euro, Kinder bis vier Jahre zahlen keinen Eintritt. Weitere Infos sind abrufbar unter www.freizeitspass-muenchen.de.

© SZ vom 04.11.2015 / eich - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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