ESV Freimann darf auf eine Lösung hoffen

Lange musste der ESV Freimann bangen, dass er mit dem Abriss der Halle 51 an der Lilienthalallee seine Heimat verliert - nun zeichnet sich eine Lösung der vertrackten Situation ab: Die Stadt und der faktische Eigentümer der Halle, die Firma BMW, haben vereinbart, sich die Kosten von 500 000 Euro für die Errichtung einer Außenmauer je zur Hälfte zu teilen. Nach Auskunft von Sportamtsleiter Thomas Urban muss der Stadtrat noch sein Placet geben - dies soll noch vor der Sommerpause geschehen. Zudem haben ESV und BMW eine Kooperationsvereinbarung fixiert. Die 16 000 Quadratmeter große Halle wurde einst aufgeteilt in zwei Segmente für ESV und BMW. Der Autobauer will seinen Gebäudeteil abreißen; doch das ESV-Teilstück kann nur stehen bleiben, wenn an der Nahtstelle eine tragende Wand errichtet wird. Der Verein kann sich das nicht leisten - das zahlen nun Stadt und BMW.