Englschalking:Rauchloser Brand

Bronzeplastiken und Bildhauerarbeiten von Andreas Feiber kontrastieren mit den schlichten, großen und ruhigen Formen der keramischen Werke von Rupert Grottenthaler. Am Freitag, 8. Juni, 16 Uhr, eröffnen die beiden Künstler im Skulpturengarten auf dem Ateliergelände an der Englschalkinger Straße 197 ihre gemeinsame Ausstellung und laden die Besucher zu einem spannungsvollen Rundgang. Der Bildhauer und Maler Andreas Feiber zeigt figürliche Darstellungen, die sich mit besonderen Momenten und Szenen im Leben beschäftigen. Der Keramikkünstler Rupert Grottenthaler setzt mit seinen Arbeiten die farblichen Akzente. Seine Holzbrandkeramiken entstehen in dem von ihm 2008 selbst errichteten rauchlosen Sasukenei-Brennofen nach japanischem Vorbild, sein Ofen war der erste dieser Art in Europa überhaupt. Solche Öfen müssen drei Tage und drei Nächte mit unterschiedlichen Hölzern bis über 1300 Grad geheizt werden. Ein Pavillon mit groß- und kleinformatigen Landschaftsaspekten in Öl schließt den Rundgang ab. Öffnungszeiten sind am 9., 10., 15., 16. und 17. Juni von 10 bis 20 Uhr sowie am 11., 12., 13. und 14. Juni von 16 bis 20 Uhr.

© SZ vom 02.06.2018 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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