Dachau:Auf dem Weg der KZ-Häftlinge

Der "Weg des Erinnerns" führt vom Dachauer Bahnhof zum Eingang der KZ-Gedenkstätte Dachau. Zwölf Tafeln informieren über die historische Bedeutung des drei Kilometer langen Weges, auf dem viele Häftlinge während des Nationalsozialismus ins Konzentrationslager Dachau getrieben wurden. Mehr als 200 000 Menschen aus allen europäischen Ländern waren in diesem Lager gefangen. Die Tafeln geben Aufschluss über die Topografie des Lagergeländes und über die Berührungspunkte, die zwischen dem Konzentrationslager und der Stadt Dachau bestanden.

Vertieft wird der zweieinhalbstündige Rundgang sowohl durch Informationen zur Situation in der Stadt Dachau während des Nationalsozialismus als auch durch Berichte über die Menschen, die diesen Weg ins Konzentrationslager gehen mussten. Die Exkursion "Weg des Erinnerns" wird geleitet von der Gedenkstättenreferentin Karin Schwenke und findet am Samstag, 22. Juli, von 14 bis 16.30 Uhr statt. Treffpunkt ist am Bahnhof Dachau in der Frühlings/Bahnhofsstraße.

© SZ vom 08.07.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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