Das Baureferat wird versuchen, den beliebten Bolzplatz im westlichen Teil des Denninger Angers instand zu setzen. Ein Anwohner hatte sich beim Bezirksausschuss Bogenhausen über den "bedauernswerten Zustand" des Rasens beklagt: "Vor den beiden Toren sind riesige Löcher, in denen sich nach jedem Regen schlammige Pfützen bilden, sodass man dort im Schlamm versinkt; und selbst wenn alles wieder trocken ist, ist der Platz aufgrund der tiefen Kuhlen nicht wirklich bespielbar."
Dies sei auf stark genutzten Rasenplätzen "leider fast immer der Normalzustand", teilt die Abteilung Gartenbau im Baureferat dazu mit. Die vielen Fußballerfüße zertreten den Rasen, schieben die Erde weg und verdichten den Untergrund. Dadurch kann das Wasser weder nach unten noch zur Seite abfließen, Matsch entsteht. Das "behutsame Auffüllen" dieser Kuhlen sei zwar nicht sonderlich aufwendig, schreibt das Baureferat, halte aber leider meist auch nicht lange vor. Dennoch werden die Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Denninger Anger einen neuen Versuch unternehmen, aber: Der Erfolg werde "vermutlich nicht von langer Dauer sein".