Bogenhausen:Allein in Brooklyn

Als kleiner Junge in Irland lauschte Colm Tóibín einem Gespräch zwischen seiner Mutter und einer Nachbarin. Häufig fiel das Wort "Brooklyn". Erst später erkannte Colm, dass es um eines der vielen irischen Auswanderer-Schicksale ging. Und noch viel später, 2009, machte der Schriftsteller ein Buch mit dem Titel "Brooklyn" daraus, in dem er die Geschichte der jungen Eilis erzählt, die in den Fünfzigerjahren allein von Irland nach New York aufbricht. Ein großer Stoff, der 2016 verfilmt wurde. Im Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16, ist Brooklyn am Freitag, 17. März, 20 Uhr, zu sehen. Tickets zu fünf Euro in der Stadtbibliothek, Telefon 928 78 10 oder unter stb.bogenhausen.kult@muenchen.de.

© SZ vom 11.03.2017 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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