Berg am Laim:Kritische Stimmen zur Kaufhaus-Situation

Ortstermin bei Kaufland: Davon berichtete der Vorsitzende des Berg am Laimer Bezirksausschusses, Robert Kulzer (SPD), dem Gremium. Dieses hatte sich gleich nach der Eröffnung des neuen Supermarktes Sorgen gemacht über die Verkehrssituation: Fußgänger überqueren direkt die breite Berg-am-Laim-Straße samt den Trambahngleisen. Auch die Liefer- und Parksituation gefiel nicht allen. Kulter berichtete von dem Termin mit Polizei und Kreisverwaltungsreferat; es werde als erste Maßnahme mehr Halteverbote direkt vor dem Geschäft geben. Das sei nötig, denn neulich habe ein 40-Tonner bei der Ausfahrt die Kurve nicht nehmen können und landete im grünen Gleisbett der Tram. Man denke auch über eine Absperrung oder einen Zaun direkt an der Straße nach, um den Fußgängern zu zeigen, dass sie bis zur Ampel gehen müssen. Auch die Münchner Verkehrsgesellschaft prüfe eine Absperrung zu ihren Gleisen hin. Das Kreisverwaltungsreferat habe jedenfalls Sicherheitsmaßnahmen als äußerst dringend angesehen und werde sich verwaltungsintern mit dem Baureferat absprechen.

© SZ vom 17.08.2015 / re - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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