Alternative Sehenswürdigkeiten:Wo München noch urig ist

Abseits der Touristenpfade: sueddeutsche.de zeigt Alternativen zu Hofbräuhaus und Viktualienmarkt.

Silke Breimaier

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Am Samstag, 21. Februar ist Weltgästeführertag. sueddeutsche.de zeigt Alternativen zu Hofbräuhaus und Viktualienmarkt. Hofbräukeller statt Hofbräuhaus Bayerische Gemütlichkeit fernab von Touristenströmen? Wer das sucht, kann statt im Hofbräuhaus am Platzl im Hofbräukeller am Wiener Platz vorbeischauen. Unter Kastanien im Biergarten oder in den gemütlichen Stuben kann man sich bayerische Spezialitäten schmecken lassen. Hofbräukeller, Innere Wiener Straße 19, 81667 München, Telefon: 089/4599250. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag: 10 bis 24 Uhr. Weitere Infos: www.hofbraeukeller.de Texte: Silke Breimaier, Foto: Stephan Rumpf

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Elisabethmarkt statt Viktualienmarkt Der Viktualienmarkt beim Marienplatz ist vielleicht der exklusivste aller Münchner Märkte - aber der Elisabethmarkt, benannt nach der österreichischen Kaiserin Sisi, bietet ebenfalls eine große Auswahl an Köstlichkeiten. Hier im Herzen Schwabings findet man von Obst und Gemüse über Käse und Fleisch bis hin zu Feinkost und Imbiss-Möglichkeiten alles, was der Magen begehrt. Elisabethmarkt auf dem Elisabethplatz, U-Bahn Haltestelle Josephsplatz (U2), Trambahn Haltestelle Elisabethplatz (Tram 27), Öffnungszeiten der Händler unterschiedlich. Weitere Infos unter: www.muenchen.de Foto: Stephan Rumpf

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Rosengarten statt Englischer Garten Durch ein Meer aus Rosen spazieren - nichts leichter als das! Im rund 4500 Quadratmeter großen Rosengarten wird seit 1955 untersucht, welche Rosenarten sich für die innerstädtische Bepflanzung eignen. Wer dabei noch nicht genug entdeckt hat, kann im Tastgarten für Blinde seine Sinne schulen oder sein Wissen im Giftpflanzengarten erweitern. Kinder sollte man hier besser nicht unbeaufsichtigt lassen sollte. Rosengarten, Sachsenstraße 2 (Nähe Schyrenbad), U-Bahn Haltestelle Kolumbusplatz (U1,U2), Öffnungszeiten: April bis September: Montag bis Freitag 7 bis 21 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 9 bis 21 Uhr, Oktober bis März: Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: Alessandra Schellnegger

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Schloss Blutenburg statt Schloss Nymphenburg Auf der Blutenburg vergnügten sich einst die bayerischen Herzöge bei der Jagd. Heute erfreut die Wasserburg die Besucher vor allem mit der spätgotischen Schlosskirche und den Erholungsmöglichkeiten an der Würm, von der die Burg umschlossen wird. Auch junge Leseratten kommen hier voll auf ihre Kosten: Im Schloss ist die Internationale Jugendbibliothek untergebracht. Schloss Blutenburg, Seldweg 15, 81247 München, Haltestelle Schloss Blutenburg (Buslinie 56 und 156). Öffnungszeiten Schlosskirche: April bis September: 9 bis 17 Uhr, Oktober bis März: 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: Andreas Heddergott

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Glyptothek statt Pinakothek Münchens Pinakotheken kennt jeder, aber auch die Glyptothek am Königsplatz erfreut Kunstinteressierte: Der antikenbegeisterte König Ludwig I. ermöglichte hier eine der bedeutendsten Sammlungen griechischer und römischer Skulpturen. Die angrenzende Antikensammlung ergänzt die Glyptothek mit antiker Vasenkunst, Bronzen und Goldschmuck. Glyptothek, Königsplatz 3, 80333 München, Telefon: 089/286100. U-Bahn Haltestelle Königsplatz (U2). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr. Weitere Infos: www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de Foto: ddp

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Grünwalder Stadion statt Allianz Arena "Das Sechzger" ist mit seinen fast 100 Jahren ein geschichtsträchtiges Stadion und hat sicher schon einiges mehr erlebt als die Allianz Arena. Bis 1972 kämpften hier der FC Bayern München und der TSV 1860 München um ihre Heimspielerfolge. Heute finden im dort zwar keine Bundesligaspiele mehr statt, aber auch die Amateur- und Jugendmannschaften versprechen tollen Fussball und gute Stimmung. Grünwalder Stadion, Grünwalder Straße 4, 81547 München. U-Bahn Haltestelle Wettersteinplatz (U1). Spieltermine unter: www.gruenwalder-stadion.de Foto: Andreas Heddergott

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Japanisches Teehaus statt Chinesischer Turm Es muss nicht immer der berühmte Biergarten sein. Wie wäre es stattdessen mal einer Tasse japanischem Tee? Nur wenige Schritte vom Haus der Kunst am Englischen Garten finden aufmerksame Spaziergänger das kleine Gebäude - und sind plötzliche mitten in Japan. Hier wird der japanische Teeweg, auch bekannt als japanische Teezeremonie, unterrichtet und vorgeführt. Das Teehaus wurde dem Freistaat Bayern anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 gestiftet, um den Teeweg einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Japanisches Teehaus im Englischen Garten, Königinstr. 4, direkt hinter dem Haus der Kunst, Haltestelle Königinstraße (Buslinie 100). Weitere Infos und Vorführungstermine: www.urasenke.de Foto: Catherina Hess

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Shoppen in der Hohenzollernstraße statt in der Fußgängerzone Natürlich hat auch München große Einkaufsstraßen mit bekannten Ketten und Kaufhäusern. Für ein bisschen Abwechslung lohnt es sich, durch die kleinen Straßen in Schwabing zu schlendern. Hier weiß man nicht immer, was einen hinter der Ladentür erwartet und kann in Ruhe stöbern und sich überraschen lassen. Foto: Robert Haas

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Luitpoldpark statt Olympiapark Wenn sich bei den ersten Sonnenstrahlen die Spaziergänger gegenseitig durch den Olympiapark schieben, hat man vom Luitpoldhügel, der aus den Ruinen des Zweiten Weltkriegs aufgeschüttet wurden, einen schönen Ausblick auf die Dächer der Stadt. Beim berühmten Münchner Föhn sind sogar die ersten Alpenketten zu erkennen. Und im Winter erfreut sich der Luitpoldhügel als präparierte Rodelbahn bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Luitpoldpark, zwischen Karl-Theodor-Straße und Petuelring (U-Bahnhaltestelle U3) im Münchner Norden. Foto: Catherina Hess

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Spielzeugmuseum statt Deutsches Museum Auf vier Stockwerken des gotischen Alten Rathausturms am Marienplatz findet man eine einzigartige Sammlung alter europäischer und amerikanischer Spielzeuge, die der Autor, Karikaturist, Regisseur und Produzent Ivan Steiger zusammengetragen hat. Darunter befinden sich Puppen, Holzspielzeuge und viele weitere kleine Schätze, die jeder am besten für sich selbst entdeckt. Spielzeugmuseum München, Marienplatz 15, 80311 München, Telefon: 089/294001. Geöffnet täglich 10 Uhr bis 17:30 Uhr, Eintritt für Erwachsene drei, für Kinder einen Euro. Weitere Infos: www.spielzeugmuseum-muenchen.de Foto: Alessandra Schellnegger

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Kaffeeklatsch im Ruffini statt bei Rischart Wer kennt das nicht: Man bummelt durch die Stadt und verspürt irgendwann Lust auf einen Cappuccino und ein leckeres Stück Kuchen. Dann lohnt es sich, den Stadtkern zu verlassen und dem Café Ruffini in Neuhausen einen Besuch abzustatten. Hier gibt es nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch Lesungen und Konzerte. Café Ruffini, Orffstraße 22-24, 80637 München,Telefon: 089/161160, U-Bahn Haltestelle Rotkreuzplatz (U1). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 24 Uhr. Foto: Catherina Hess

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Einkehren in Haidhausen statt im Glockenbachviertel Schöne Viertel in München gibt es viele. Meist entdeckt man sie spontan. Wir hätten trotzdem eine kleine Anregung: In der Preysingstraße in Haidhausen findet man das schmucke Holzhaus "Üblackerhäuserl", eine alte Tagelöhnerherberge. Hier werden heute Ausstellungen gezeigt. In der Nähe sind attraktive Lokale wie der "Preysinggarten" zu finden. Foto: Robert Haas

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Stadtrundfahrt mit der Tram statt mit den Touristenbussen Während die Touristen vor dem Hauptbahnhof auf die Sightseeing-Busse warten, sitzen Sie in einer der Münchner Trambahnen, fahren gemütlich durch die Stadt und können sich alles in Ruhe ansehen. Die Linie 27 zum Beispiel fährt durch Schwabing über den Karlsplatz weiter ins Glockenbachviertel. Oder Sie steigen in die Linie 19 und fahren die Maximiliansstraße entlang. Und wenn es Ihnen irgendwo besonders gefällt: einfach aussteigen und weiter entdecken! Foto: dpa

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St. Emmeramsmühle statt Seehaus Bei schönem Wetter drängen die Spaziergänger ins Seehaus im Englischen Garten - aber bayerische Biergarten-Gemütlichkeit lässt sich auch anderswo erleben: Im Biergarten der St. Emmeramsmühle fühlen sich Jung und Alt, Radler und Sportwagenfahrer gleichermaßen wohl. Hier sitzt man in idyllischer Atmosphäre und genießt regionale und erlesene internationale Spezialitäten. Wie in bayerischen Biergärten üblich, darf die eigene Brotzeit natürlich auch mitgebracht werden. Sankt Emmeramsmühle, St. Emmeram 41, 81925 München, Telefon: 089/953971, Haltestelle Oberföhringer Post (Buslinie 88 und 188) Foto: Robert Haas

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Abends ins Garibaldi statt ins Schumann's Münchens Ausgeh-Feeling lässt sich auch abseits von Cocktails im Schumann's am Hofgarten erleben: Die Garibaldi Weinbar bietet erlesene Tropfen in gediegener Atmosphäre und gute italienische Speisen. Und hinterher kann man zuhause vom Besuch in "Monaco di Bavaria" berichten. Garibaldi Weinbar, Schellingstraße 60, 80799 München, Telefon 089/28673670. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 17 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag 12 bis 24 Uhr, Sonntag 14 bis 22 Uhr. Weitere Infos: www.garibaldibar.de Foto: Stephan Rumpf

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Clubbing in der Registratur statt im P1 Es müssen nicht immer die hohen Hacken sein - wer lieber in die Sneakers schlüpft, um die Nacht durchzutanzen, findet vielleicht mit der "Registratur" etwas nach seinem Geschmack. Hier wird zu House, Drum 'n' Bass, Electro oder einem wilden Mix aus allem, begeistert gefeiert. Die Registratur, Blumenstraße 28, 80331 München, Telefon: 089/23887758. U-Bahn Haltestelle Sendlinger Tor (U1, U2, U3, U6). Weitere Infos: www.dieregistratur.de Foto: Stephan Rumpf

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