Der Porzellankünstler Franz Nagy, den es aus Ungarn nach Untermenzing verschlagen hatte, begann im Jahr 1925, die Allacher Porzellanmanufaktur aufzubauen. 1939 wurde der Betrieb enteignet und zum Aushängeschild nationalsozialistischer Porzellankunst. Walter Demmel erläutert am Freitag, 15. Dezember, um 16.30 Uhr im Pfarrsaal 1 an der Rueßstraße 47 anhand von Nagys Leben die Geschichte des Allacher Porzellans. Der Eintritt kostet fünf Euro. Restkarten gibt es vor Ort.
Allach/Untermenzing:Franz Nagy und das Allacher Porzellan
© SZ vom 14.12.2017 / frmi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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