Amélie Nothomb im Interview:"Oft frage ich mich, ob ich überhaupt existiere"

Lesezeit: 9 min

Amélie Northomb entstammt einer belgischen Aristokratenfamilie. (Foto: Joel Saget/AFP/Getty Images)

Die Schriftstellerin Amélie Nothomb über Hunger nach etwas, von dem man nicht genug bekommen kann und den Moment, als sich ihr Körper und ihr Geist teilten.

Interview von Julia Rothhaas

In ihrem Verlag im Pariser Stadtteil Montparnasse hat Amélie Nothomb, 51, ein winziges Büro, vollgestopft mit hüfthohen Papierstapeln. Hier beantwortet sie jeden Tag Leserbriefe. Von Hand, einen Computer hat sie nicht. Sie hat viel zu tun, die Belgierin ist in Frankreich ein Star. Deshalb ist sie auf vielen ihrer schmalen, unterhaltsamen Bücher selbst zu sehen: immer in Schwarz, auffälliger Hut, knallrote Lippen. Nur im Büro geht es auch mal ohne.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusReden wir über Geld mit Friedrich Ani
:"Ich zahlte Vorschüsse zurück, um frei zu sein"

Der Schriftsteller Friedrich Ani erzählt, wie viel man mit Büchern verdient und warum er seine Festanstellung aufgab, obwohl das Leben als selbstständiger Autor phasenweise schmerzhaft war.

Interview von Harald Freiberger und Max Hägler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: