Als wollte er das immer wieder zu hörende Gemäkel beantworten, die Berliner Volksbühne und seine eigenen Regiekünste wiederholten sich nur noch, drehten sich schon lange im Kreis und seien Dinosaurier aus einer anderen Zeit, hat der Regisseur Christoph Marthaler die Vorwürfe einfach zu Stilmitteln seiner neuen Inszenierung gemacht: Die Szenen-Wiederholungen, die sich im Kreis drehende Bühne - und natürlich den Dinosaurier. Das Tier liegt groß, grau und aus Plastik auf dem Boden, als wollte er das berühmte Sauriersterben nachstellen, oder, wie man heute in trendbewussten Theaterkreisen sagt, re-enacten.
Theater:Tod eines Sauriers
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Das sind sie schon gewesen, die besseren Tage: Christoph Marthalers Abend "Hallelujah (Ein Reservat)" an der Berliner Volksbühne nimmt bereits deren Ende vorweg. Traurig.
Von Peter Laudenbach
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