Die Berliner Festspiele wissen, wie Theater sein soll. "Hybrid", "polyphon", "partizipativ", "installativ", "interdisziplinär", gerne auch "virtuell" und "immersiv". So schreibt der Veranstalter im Programmheft zum Berliner Theatertreffen. Eine "Zeit der offenen Form" sei angebrochen, verkündete Festspielchef Thomas Oberender in seiner Eröffnungsrede. Zu erleben seien "neue Rituale der Begegnung, neue Theaterformen".
Theater:Auf Butterfahrt ins Digitalzeitalter
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Bemerkenswert ist nicht genug: Das Berliner Theatertreffen entdeckt das Kuratieren - und verirrt sich in trendiger Beliebigkeit. Selten waren die Themen und Formen so divers.
Von Mounia Meiborg
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