Steven Soderbergh im Interview:Comeback Kid

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Regisseur Steven Soderbergh, hier beim Dreh zu „Logan Lucky“, ist bei all seinen Filmen selbst der Kameramann – und er schneidet sie auch selbst. (Foto: Studiocanal)

Der Regisseur Steven Soderbergh hatte dem Kino demonstrativ den Rücken gekehrt. Hier erklärt er, was in Hollywood falsch läuft. Und warum er trotzdem weitermacht.

Interview von Susan Vahabzadeh

Angefangen hat Steven Soderbergh als Wunderkind, mit "Sex, Lügen und Video" (1989), als jüngster Cannes-Sieger aller Zeiten. Einen Oscar, 24 Jahre und 26 Filme später kündigte er 2013 an, keine Filme mehr drehen zu wollen. Jetzt ist er offiziell im Kino zurück, mit "Logan Lucky", einer Gangsterkomödie im Geist seiner "Ocean's Eleven"-Reihe, aber weniger glamourös. Channing Tatum, Adam Driver, Daniel Craig spielen arme Schlucker aus dem Süden, die trickreich einen Raubzug planen. Beim Interview in London wird der Regisseur immer dann besonders ernst, wenn er sein aktuelles Geschäftsmodell erläutert - denn eigentlich versucht er ja gerade, das Kinogeschäft neu zu erfinden.

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