Brüsseler Atomium in Bildern:Das Mehrfamilienhaus für stilbewusste Außerirdische

Von wegen: Das Brüsseler Wahrzeichen ist nicht hässlich. Ein genauerer Blick aus das Brüsseler Atomium zeigt ungeahnte Schönheit.

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Wenn sie jemals kommen sollten - sie würden hier drin wohnen wollen: Bei günstiger Beleuchtung sieht das Kristallmodell recht gut aus - wie ein Mehrfamilienhaus für stilbewusste Außerirdische.(Foto: ddp)/Text: Nina Jauker

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In anderen Momenten scheint dagegen nicht sicher zu sein, ob das Ding tatsächlich von dieser Welt stammt, sich nicht doch bewegen kann und ob es Erdlingen freundlich gesonnen ist.Rein bautechnisch ist eine Besichtigung nach der Renovierung aber wieder völlig ungefährlich.Zum Artikel: Das häßliche Ding - 50 Jahre Atomium in Brüssel(Foto: Reuters/Yves Herman)

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Kaum eine Stadt hat ein so seltsames Wahrzeichen: Das Brüsseler Atomium sollte vor 50 Jahren den Fortschritt symbolisieren. In den letzten Jahrzehnten hielten jedoch viele Menschen das Monstrum für ähnlich schrecklich wie die ebenfalls in Brüssel beheimatete EU-Bürokratie.Doch kurz vor dem 50. Geburtstag hat das 102 Meter hohe Atomium den Sprung ins neue Jahrtausend geschafft - auch äußerlich. In voller Pracht zeigt sich das renovierte Bauwerk des Architekten André Waterkeyn im März 2007, als Feuerwerk die neun glänzenden Kugeln erleuchtet.(Foto: AP /Geert Vanden Wijngaert)/jkr

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Das Atomium bekam 2005-2006 eine neue, glänzende Verkleidung: Das Bauwerk, das die milliardenfache Vergrößerung eines Eisenkristalls darstellt, trug anfangs eine Aluminiumhülle. Nach der Renovierung präsentiert es sich mit hypermoderner Stahlhaut.(Foto: AP Photo/Yves Logghe)

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Das Atomium, das heute wieder zum reduzierten Fifties-Retro-Stil passt, ist im Jahr 1958 Prunkstück der Weltausstellung - als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie. Hier posieren zwei Hostessen stolz mit einem Modell.(Foto: AP)

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In die Jahre gekommen: Das Bauwerk wird von Fachleuten inspiziert. Nach fast 50 Jahren wurde die Konstruktion renoviert. Die Kugeln, von denen sich die Männer abseilen, haben 18 Meter Durchmesser.(Foto: dpa/Aurelie Grimberghs)

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Das Skelett unter der perfekten Hülle: Arbeiter entfernen die Verkleidung einer der Kugeln.(Foto: Reuters/Francois Lenoir)

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Die neue Edelstahlhaut bedeckt bereits die mittlere Kugel. Die Kugel oben im Bild dagegen trägt noch die knapp 50 Jahre alten Aluminium-Verkleidungen - eigentlich sollte das Bauwerk nur für sechs Monate nach der Weltausstellung zu sehen sein. Die Aluminiumhülle wurde verkauft, um die Renovierung zu bezahlen.(Foto:AP Photo/Yves Logghe)

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Das groteske Gebilde wird häufig für Aktionen und Veranstaltungen eingesetzt: Im März 2005 zeigen die Kugeln die illuminierten Namen von zu dieser Zeit im Irak entführten Journalisten.(Foto: dpa/Benoit Doppagne)

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