Die BayernLB hat im Kampf um Schadenersatz von ihrem Ex-Vorstand Gerhard Gribkowsky einen Etappensieg vor Gericht errungen. Vor dem Landgericht München I setzte sich die Bank mit einem Arrestantrag durch, mit dem das vorhandene Vermögen von Gribkowsky gesichert wird. Damit kann er nicht mehr auf seine Konten und Immobilienguthaben zugreifen. Gribkowsky sitzt seit Anfang Januar in Untersuchungshaft.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gribkowsky wegen Verdachts der Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung. Mit der Arrestierung des Vermögens will sich die Bank eine mögliche spätere Zwangsvollstreckung sichern.