Augsburg:Kongress in der Fuggerstadt

Ende Juni treffen sich zum dritten Mal Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um auf den Standort aufmerksam zu machen. Diskutiert wird wieder im Textil- und Industriemuseum.

Von Andreas Remien

Enorme Umsätze, steigende Preise, hohe Mieten - für Rekorde in Bayern ist der Immobilienmarkt der Landeshauptstadt zuständig. Schnell wird dabei übersehen, dass sich auch viele andere Städte der Metropolregion München ganz ähnlich entwickeln. In den Wohnungsmärkten spüren das vor allem Käufer und Mieter, aber auch Bauträger, die deutlich mehr für Grundstücke und Immobilien zahlen müssen als noch vor wenigen Jahren. Positive Effekte erhoffen sich die Städte von der Entwicklung der Gewerbemärkte: Mehr Investoren und mehr Projekte sollen die Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze schaffen. Wie es um den Wirtschaftsraum Augsburg bestellt ist, soll am 27. Juni der "A3 Immobilienkongress" beleuchten.

Weil Metropolen wie München, Berlin oder Hamburg teuer und Flächen dort knapp sind, schauen sich immer mehr Investoren auch in kleineren Städten um. Zum dritten Mal treffen sich daher im Textil- und Industriemuseum Augsburg Vertreter aus der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um auf den Standort aufmerksam zu machen. Sie wollen darüber diskutieren, wie sich die Märkte der Region entwickeln, was Investoren wollen oder welche Richtung der Wohnungs- und Städtebau einschlagen soll. Auf dem Programm stehen Podiumsdiskussionen sowie zahlreiche Vorträge, unter anderem zu den Themen "Innovationspark Augsburg", Markttransparenz und Flächenentwicklung. Veranstalter des Kongresses ist die Regio Augsburg Wirtschaft. Neben Vorträgen und Diskussionen gibt es außerdem eine Begleitausstellung. Weitere Informationen zum Kongress unter www.immobilienkongress-augsburg.de).

© SZ vom 27.05.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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