Tipps zu Weihnachten:Technikgeschenke für alle Fälle

Noch immer auf der Suche nach dem richtigen Präsent? Die SZ-Redaktion stellt ihre Technik-Favoriten für den Gabentisch vor - vom Oma-Handy bis zum Multimedia-Wunder.

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Im vorweihnachtlichen Rummel haben Verkäufer vor allem in den großen Fachmärkten kaum Zeit, Fragen zu technischen Geräten ausführlich zu beantworten - wenn sie es denn überhaupt können. Shopping-Portale im Internet bieten Orientierung, aber es ist oft nicht ganz klar, wie die Kommentare und Bewertungen von Produkten dort zustande kommen. Oft stecken auch Firmen oder deren Werbeagenturen hinter allzu euphorischen Beurteilungen. Auf dieser Seite geben SZ-Autoren ihre ganz persönlichen Tipps zu technischen Gerätschaften und Computer-Software. Sie haben alle Geräte und Programme selbst ausprobiert und können daher sagen: Das würde ich auch meinen Freunden empfehlen.

Tipps zu Weihnachten

Doro Phone Easy: Das Oma-Handy

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Müssen Digitalverweigerer aus Altersgründen auf Mobiltelefonie verzichten? Inzwischen haben eine ganze Reihe von Herstellern Produktlinien für Senioren auf den Markt gebracht. Statt Zusatzfunktionen wie MP3-Player und Handykamera liegt hier das Augenmerk auf großen Tasten, lauten Klingeltönen und einem gut lesbaren Display. Das Doro Phone Easy (100 Euro) ist unter den Seniorenhandys mein Favorit, weil es nicht nur einfach bedienbar ist, sondern durch das schmale Design auch optisch mithalten kann. Die elftägige Akkulaufzeit ist ein weiterer Pluspunkt.joku/Foto:DoroPhoneEasy

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Windows 7: Der Schnell-Starter

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Er wolle nicht alles anders, aber vieles besser machen, gab Gerhard Schröder einst bei seinem Amtsantritt zu Protokoll. Zehn Jahre später hat sich Microsoft diesen Satz zu Herzen genommen - und Windows 7 (ab 79 Euro) entwickelt. Das System zeigt sich nach knapp zweimonatigem Alltagseinsatz so stabil wie Vista nach zwei Jahren Reifezeit. Respekt: Eine Software, die vom Start weg ohne größere Probleme funktioniert, war man von Microsoft bislang nicht gewohnt.alst/Foto:dpa

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Sonos S5: Das Überall-Radio

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Den Musikspieler S5 von Sonos braucht man nur am Computer zu installieren - eine Sache von fünf Minuten. Nun reicht eine Steckdose aus und das Gerät (399 Euro) spielt über Wlan nicht bloß alles ab, was auf Computern im Heimnetz liegt. Es bringt auch Tausende Internetradios auf die Geräte. Oder Musik von Internetdiensten wie Last.fm (kostenlos) oder Napster (9,95 Euro pro Monat). Mehrere S5 lassen sich koppeln. Als Fernbedienung fungieren ein iPhone oder die gute, aber 349 Euro teure Sonos-Fernbedienung.ma/Foto: Sonos

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Solarzellen-Rucksack: Der Strom-Sack

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Früher war der Rucksack für eine Wanderung schnell gepackt. Heute muss das Handy mit, die Digitalkamera, der iPod, der GPS-Sender. Und natürlich sind diese Geräte immer dann leer, wenn man sie dringend braucht. Ein Rucksack mit integrierten Solarzellen schafft Abhilfe. Sonnenenergie wird im Lithium-Ionen-Akku tagsüber gespeichert, sodass auch nachts Strom zur Verfügung steht.jüsc/Foto: solar-rucksack.de

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Alpina-Helmleuchte: Das Leucht-Mittel

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Um dem Gesetz und der eigenen Sicherheit Genüge zu tun, muss ein verkehrstüchtiges Fahrrad eine ausreichende ,"lichttechnische Einrichtung'" vorweisen. Da die aber gerade bei Nässe dazu neigt, auszufallen, kann die Alpina Helmleuchte zumindestens praktisch gesehen Abhilfe schaffen. Für nur zehn Euro leuchtet der LED-Klemmspot auch dann noch, wenn der Dynamo versagt - als lichttechnische Einrichtung gemäß Paragraph 67 der StVO gilt sie nicht.dvg/Foto:Alpina

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Playstation 3: Das Multimedia-Wunder

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Von wegen nur Daddeln: Die Playstation in Version 3 (300 Euro) ist eine gute, aber mehr als nur eine Spielemaschine. Digitale Musik, Videos oder Fotos bringt sie ins Haus, Blu-ray-Filme auf den HD-Fernseher. Filme kann man auch online ausleihen. Zusätzliche Hardware macht die Playstation vollends zur Wollmilchsau.rdl/Foto:AP

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FaceID: Der Gesichts-Prüfer

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Eine Frau steht vor der Tür, zwei Kameras filmen ihr Gesicht und erstellen ein 3-D-Bild. Dann gleicht das System das Gesicht mit einer Datenbank ab, die Tür öffnet sich. So lässt FaceID nicht nur Schlüssel, sondern auch Chipkarten zum Anachronismus werden. Zwei Kameras sind nötig, weil durch den 3-D-Check verhindert wird, dass sich jemand durch ein Foto Zutritt verschafft. Etwa 300 Euro kostet das System für all jene, die aus ihrer Wohnung einen Hochsicherheitsbereich machen wollen.jüsc/Foto: Danoswa(SZ vom 14.12.2009/joku)

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