Studieren im Ausland:Wie läuft ein Studium in den USA ab?

Hohe Studiengebühren, dafür aber ein besseres Betreuungsverhältnis: Ein Studium in den USA hat Vor- und Nachteile. Was Studenten vor einem Auslandssemester wissen müssen.

In den USA gibt es einige international bekannte und hochangesehene Hochschulen nicht nur in der sogenannten Ivy League. Das akademische Niveau anderer Universitäten hinkt dagegen dem deutschen Durchschnitt hinterher - Rankings und Kommilitonen können bei der Einschätzung weiterhelfen. Wichtig ist es, in jedem Fall eine akkreditierte Hochschule zu wählen, damit Qualitätsstandards gewährleistet sind und die Studienleistungen in Deutschland anerkannt werden.

Ähnlich wie in Großbritannien oder Australien sind die Studiengebühren in den USA hoch ( weitere Infos zur Finanzierung finden Sie hier). Dafür sind aber auch die Studienbedingungen, von der Betreuungsquote über die Erreichbarkeit der Dozenten bis hin zu den Öffnungszeiten der Bibliotheken, meist besser als in Deutschland.

Studiert wird an Colleges, wo man nur den Bachelor absolvieren kann, an Universities und an Institutes, die eher technisch-naturwissenschaftlich ausgerichtet sind. In der Regel dauern die "undergraduate studies" bis zum Bachelor vier, die "graduate studies" bis zum Master ein bis zwei Jahre.

Das Studienjahr ist unterteilt in spring und fall semester. Die Studiengänge sind meist stärker verschult und straffer durchgeplant als in Deutschland - Anwesenheitspflicht und ein hohes Lernpensum sind die Regel. Weitere Informationen finden Sie unter anderem beim Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD).

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