Wiedereröffnung in Bayreuth:So sieht das Markgräfliche Opernhaus nach der Generalsanierung aus

Bayreuths Weltkulturerbe feiert heute Abend seine Wiedereröffnung. Fast sechs Jahre lang dauerten die Arbeiten im barocken Hoftheater.

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(Foto: Achim Bunz)

Nach sechs Jahren Generalsanierung wird das Markgräfliche Opernhaus nun wiedereröffnet. Die Arbeiten kosteten den Freistaat Bayern etwa 30 Millionen Euro. Seit 2012 ist das barocke Gebäude auch auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbe vertreten.

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(Foto: Thomas Koehler; Achim Bunz)

Auftraggeberin des Opernhauses war die preußische Königstochter Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth. Sie war selbst musikalisch und künstlerisch hochbegabt und ließ das Theater damals für die Hochzeit ihrer einzigen Tochter errichten.

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(Foto: dpa)

Nach dem Festakt am heutigen Donnerstag zur Wiedereröffnung wird das gleiche Stück wie bei der Eröffnung im Jahr 1748 aufgeführt: "Artaserse" von Johann Adolph Hasse. Für die Öffentlichkeit ist die Oper ab dem 17. April wieder zugänglich.

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(Foto: dpa)

Das barocke Markgräfische Opernhaus bietet Platz für viele Theaterzuschauer. Bis zu 600 Besucher passen in den Saal.

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(Foto: Bayerische Schlösserverwaltung)

Bei den Bauarbeiten wurde darauf geachtet, die Originalsubstanz nicht zu zerstören. Bei einer vorigen Restaurierung wurden zu dunkle Farbschichten aufgetragen, die nun entfernt wurden. Das Logenhaus ist jetzt wieder deutlich lichter und heller, was auch näher an das Original heranreicht.

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(Foto: Bayerische Schlösserverwaltung)

Diese barocke Theatermaschine inkusive Gerüst wird dafür verwendet, Donner zu simulieren. An der Seite hat die Holzkonstruktion eine Öffnung, um sie mit Holzbrocken zu befüllen, die dann wiederum die Geräusche erzeugen.

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(Foto: Angelika Nowotny)

Auch Theaterkostüme wurden rekonstruiert. Diese Aufnahme eines barocken Kleides entstand noch während den Arbeiten.

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(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Das Theater hat nun auch neue Brandschutzanlagen, moderne Bühnentechnik und eine Hochdrucknebelanlage. Zusätzlich soll zukünftig ein Welterbe-Informationszentrum entstehen.

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