Unter Bayern:Der Prinz von Bayern

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Für die Nachfolge von Horst Seehofer gibt es jetzt endlich eine einleuchtende Lösung

Von Roman Deininger

München, 23. Oktober. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat die Debatte um seine Nachfolge für beendet erklärt. "Gut, jetzt seh' ich's auch ein", sagte Seehofer am Freitag in München, "von den ganzen Nasen kann's keiner. Die Strom-Import-Ilse hat's auch nicht im Kreuz." Seinen Finanzminister Markus Söder lehne er weiterhin aus charakterlichen Gründen ab: "Wenn's nach mir geht, wird der Markus nicht mal eine Transitzone regieren." Als Konsequenz gab Seehofer nun bekannt, selbst einen Nachfolger zeugen zu wollen. "Das ist die vernünftigste Lösung für Bayern." In der 18-jährigen Übergangsphase, bis der Thronfolger Mannesreife erreicht, werde er selber im Amt bleiben. "Da lasse ich mich natürlich in die Pflicht nehmen", so Seehofer.

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