Bei dem Chiphersteller Infineon in Regensburg kam es Samstagfrüh zu einem Betriebsunfall mit chemischen Stoffen, durch den insgesamt 38 Personen betroffen waren. Die Polizei vermutet, dass es sich um ein Lösemittelgemisch handelte. Nachdem Mitarbeiter einen "chemischen Geruch" feststellten, alarmierten sie die Betriebsfeuerwehr, die die Werkshalle entlüftete und evakuierte. Gegen Mittag klagten Mitarbeiter über Übelkeit und Atembeschwerden. Rettungskräfte schickten 24 von ihnen zur Untersuchung in Krankenhäuser. Sonntagnachmittag sollen alle wieder zu Hause gewesen sein. Bis nicht bekannt ist, welcher Stoff genau entwichen ist, soll die Halle nicht wieder in Betrieb gehen.
Regensburg:Gas-Unfall bei Infineon
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