Passau:Flüchtlingsübertritt neu geregelt

Die Ankunft von Flüchtlingen an der österreichisch-niederbayerischen Grenze ist neu geregelt worden. Die Ankommenden werden seit Samstag direkt nach Passau gefahren, sagte ein Sprecher der Bundespolizei und bestätigte Medienberichte. Ab Montag fahren die Busse im wöchentlichen Wechsel über die beiden Orte Simbach am Inn (Landkreis Rottal-Inn) und Neuhaus am Inn (Landkreis Passau) nach Passau - jedoch ohne einen in den vergangenen Wochen üblichen Zwischenaufenthalt der Flüchtlinge, bei dem diese erstversorgt wurden. Nun werde die Bundespolizei die Asylsuchenden lediglich in Empfang nehmen, ein Einsatzwagen begleite sie. Zurzeit kämen pro Stunde 50 Flüchtlinge an, sagte der Sprecher. Insgesamt ist die Zahl ankommender Flüchtlinge leicht zurückgegangen. An den oberbayerischen Grenzpunkten soll sich zunächst nichts ändern.

© SZ vom 07.12.2015 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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