Nürnberg:Brandstiftungen gestanden

Er soll neun Brände gelegt, viele Menschen in Gefahr gebracht und einen Schaden von rund 600 000 Euro angerichtet haben: Ein 21-Jähriger hat am Montag vor der Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth alle ihm vorgeworfenen Taten zugegeben. Der Angeklagte sagte, er habe durch die Brandstiftungen einen Kick gesucht.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem besonders schwere Brandstiftung mit versuchtem Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Mehrfach soll er nachts Feuer in Wohngebäuden gelegt haben - mehrere Bewohner erlitten dadurch Rauchvergiftungen. Die Taten ereigneten sich zwischen September 2015 und Juni 2016 im Raum Nürnberg und Fürth.

© SZ vom 01.08.2017 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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