Die Ermittlungen zum Fund von selbstgemachtem Sprengstoff in Schweinfurt neigen sich dem Ende zu. Noch liegt kein Abschlussbericht vor, doch wie es aussieht, kann dem 35-Jährigen, der in seiner Wohnung große Mengen einer hochexplosiven Substanz hergestellt hatte, keine terroristischen Absichten nachgewiesen werden. Nach bisherigen Erkenntnissen des Landeskriminalamtes hat er mit dem Sprengstoff nichts vorgehabt, der Mann war möglicherweise nur am illegalen Experimentieren interessiert. Die gefährlichen Stoffe waren Ende März in einer Wohnanlage in Schweinfurt gefunden worden.
Nach Sprengstofffund:LKA: keine Terrorabsicht
© SZ vom 16.05.2018 / henz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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