Kampfjet-Absturz:Hilfskräfte sollen zum Arzt

Sieben Wochen nach dem Absturz eines US-Kampfjets in Nordbayern hat das Landratsamt Bayreuth beteiligten Hilfskräften empfohlen, sich vorsorglich untersuchen zu lassen. An der Absturzstelle sei eine große Konzentration an Kerosin und eine geringe Menge Hydrazin im Erdreich nachgewiesen worden, heißt es in einem Schreiben. Einsatzkräfte hätten sich teils ohne ausreichende Schutzmaßnahmen, etwa Vollschutzanzüge, an der Unglücksstelle aufgehalten. Erkrankungen an Augen, Haut, Leber oder Nieren könnten nicht ausgeschlossen werden.

© SZ vom 02.10.2015 / prz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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