An die Opfer des Zugunglücks von Bad Aibling soll schon bald ein Denkmal erinnern. Erschaffen hat die wuchtige, drei Meter große Stele aus rostigem Eisen der Bildhauer Franz F. Wörle aus dem nahen Straußdorf. Die Skulptur soll an Eisenbahnschienen erinnern und ein Tor vom Leben in den Tod symbolisieren. Anfang Oktober soll sie am Unglücksort aufgestellt werden. Vor einem Jahr waren auf der eingleisigen Strecke zwischen Kolbermoor und Rosenheim zwei Regionalzüge zusammengestoßen, zwölf Menschen starben, fast 90 wurden verletzt. Gegen den Fahrdienstleiter wurde vor Kurzem Anklage erhoben.
Bad Aibling:Ein Denkmal für die Opfer
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