Bremerhaven (dpa) - Das Schmelzen der Eisschilde in Grönland und der Antarktis hat sich nach Satellitenmessungen stark beschleunigt. Pro Jahr verlieren die Eisschilde zusammen etwa 500 Kubikkilometer Volumen, wie eine Auswertung des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven ergab. Das sei die höchste Verlustrate seit Beginn der Satelliten-Höhenmessungen vor 20 Jahren, schreiben die Forscher in der Zeitschrift „The Cryosphere“. Seit 2009 habe sich der jährliche Eisverlust in der Westantarktis verdreifacht und in Grönland verdoppelt.
Wissenschaft:Satellitenmessung: Eis in Grönland und Antarktis schmilzt schneller
Bremerhaven (dpa) - Das Schmelzen der Eisschilde in Grönland und der Antarktis hat sich nach Satellitenmessungen stark beschleunigt. Pro Jahr verlieren die Eisschilde zusammen etwa 500 Kubikkilometer Volumen, wie eine Auswertung des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven ergab. Das sei die höchste Verlustrate seit Beginn der Satelliten-Höhenmessungen vor 20 Jahren, schreiben die Forscher in der Zeitschrift "The Cryosphere". Seit 2009 habe sich der jährliche Eisverlust in der Westantarktis verdreifacht und in Grönland verdoppelt.
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