London (dpa) - Die Zahl der Menschen mit Bluthochdruck hat sich in den vergangenen 40 Jahren weltweit fast verdoppelt. Im Jahr 2015 hatten mehr als 1,1 Milliarde Menschen zu hohen Blutdruck, berichtet ein Team internationaler Wissenschaftler im Fachblatt „Lancet“. Der Anstieg sei durch das Bevölkerungswachstum und den wachsenden Anteil älterer Menschen zu erklären. Auffällig seien regionale Verschiebungen: Die durchschnittlichen Blutdruckwerte seien in den Industrienationen der westlichen Welt und dem Asien-Pazifik-Raum erheblich gesunken. In ärmeren Ländern seien sie dagegen gestiegen.
Wissenschaft:Mehr als eine Milliarde Menschen haben zu hohen Blutdruck
London (dpa) - Die Zahl der Menschen mit Bluthochdruck hat sich in den vergangenen 40 Jahren weltweit fast verdoppelt. Im Jahr 2015 hatten mehr als 1,1 Milliarde Menschen zu hohen Blutdruck, berichtet ein Team internationaler Wissenschaftler im Fachblatt "Lancet". Der Anstieg sei durch das Bevölkerungswachstum und den wachsenden Anteil älterer Menschen zu erklären. Auffällig seien regionale Verschiebungen: Die durchschnittlichen Blutdruckwerte seien in den Industrienationen der westlichen Welt und dem Asien-Pazifik-Raum erheblich gesunken. In ärmeren Ländern seien sie dagegen gestiegen.
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