"South-North Water Transfer Project":Das größte Aquädukt der Menschheitsgeschichte

Das "Süd-Nord Wassertransferprojekt" nimmt gewaltige Ausmaße ein: Auf einer Länge von 3500 Kilometern ziehen sich Kanäle und Tunnels durch China und bringen Trinkwasser in den Norden.

1 / 8
(Foto: dpa)

Die "mittlere Route" des Süd-Nord Wassertransferprojekts führt Trinkwasser aus Zentralchina über einen 1200 Kilometer langen Kanal bis nach Peking.

2 / 8
(Foto: Claus Davidsen, Technical University of Denmark)

Die Bauarbeiten für das Projekt begannen 2002.

3 / 8
(Foto: Claus Davidsen, Technical University of Denmark)

Rund ein Dutzend größere Flüsse müssen die Kanäle über- oder unterqueren.

4 / 8
(Foto: dpa)

Ob das Aquädukt Chinas Wasserprobleme lösen kann, ist unklar. Kritiker befürchten, dass damit neue Umweltprobleme geschaffen werden - zum Beispiel im Jangtse-Becken, von dort stammt ein Teil des umgeleiteten Wassers.

5 / 8
(Foto: dpa)

Die Danjiangkou-Talsperre in der Provinz Hubei musste um zwölf Meter aufgestockt werden, um genug Wasser für die Hauptstadt bereitzustellen.

6 / 8
(Foto: Claus Davidsen, Technical University of Denmark)

Die Kanäle lassen sich mit Google Maps aus dem Weltall als blaue Linien erkennen.

7 / 8
(Foto: Claus Davidsen, Technical University of Denmark)

Mehr als 300 000 Menschen mussten umgesiedelt werden, um Platz für das Wasser zu schaffen.

8 / 8
(Foto: Claus Davidsen, Technical University of Denmark)

"Wohltaten im Norden erfordern Opfer im Süden", begründen die Wasser-Ingenieure die Umsiedlungen.

© SZ.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: