Mikroskop-Bilder:Faszinierende Miniaturen

Mikroskope erlauben erstaunliche Blicke in die Welt der kleinen Dinge. Hier eine Auswahl beeindruckender Fotos.

1 / 14
(Foto: N/A)

Seit rund 1600 Jahren ermöglichen Mikroskope faszinierende Einblicke in die Welt der kleinen Strukturen. Moderne Elektronen- oder Rasterkraftmikroskope können mittlerweile Objekte von einer Größe von 0,1 Nanometer darstellen. Das entspricht einem Zehnmilliardstel Meter.Doch schon weit geringere Vergrößerungen liefern bestechende Bilder: Dieses Foto zeigt in sechsfacher Vergrößerung den Polypen einer Koralle.Foto: James Nicholson, NOAA NOS NCCOS Coral Culture and Collaborative Research Facility Charleston, South Carolina, USA / Nikon Small World

2 / 14
(Foto: N/A)

In diesem zehnfach vergrößerten Bild ist der Rüssel eines Schmetterlings zu sehen. Mit diesem Mundwerkzeug saugt er Nektar aus engen Blütenkelchen. Wird der Rüssel nicht gebraucht, verharrt er eingerollt - wie auf dem Foto. Das ist durchaus praktisch, denn die Rüssel können recht lang sein: Bis zu 2,8 Zentimeter Länge haben Forscher gemessen.Über die Ästhetik hinaus ermöglicht die Mikroskopie wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse. So auch ...Foto: Didier Grunwald, iRTSV/ TS - CEA Grenoble, Frankreich / Nikon Small World

3 / 14
(Foto: N/A)

... dieser Zebrafisch mit Alzheimer, der in zehnfacher Vergrößerung abgebildet ist. Wissenschaftler der LMU München schleusten ein Gen in Zebrafische ein, das beim Menschen zu einer erblichen Form von Alzheimer führt. Die durchsichtigen Larven entwickelten daraufhin typische Symptome, so auch das Absterben von Neuronen.Gibt man einen Farbstoff ins Wasser, der gezielt sterbende Zellen anfärbt, lasse sich der Tod der Neuronen sogar direkt beobachten, berichteten die Forscher. Damit sollte auch zu sehen sein, ob potentielle Wirkstoffe tatsächlich einen schützenden Effekt haben.Foto: Dominik Paquet, Ludwig-Maximilians-Universität München, Adolf Butenandt Institut / Nikon Small World

4 / 14
(Foto: N/A)

Ebenfalls zehnfach vergrößert ist diese Rinde einer Kiefer.Foto: Prof. W. Wu, Department of Anatomy University of Hong Kong / Nikon Small World

5 / 14
(Foto: N/A)

Eine 15-fache Vergrößerung brachte diese filigrane Struktur ans Licht. Sie entstand aus einer Schicht Seifenwasser.Foto: Dr. Tsutomu Seimiya, Tokyo Metropolitan University, Japan / Nikon Small World

6 / 14
(Foto: N/A)

Dieses Bild zeigt die Schuppen eines Diskusfisches - in 20-facher Vergrößerung. Diese Fische leben im Amazonas-Gebiet und werden acht bis zehn Zentimeter groß.Foto: Dr. Havi Sarfaty, Israel Veterinary Association, Ramat-Gan, Israel / Nikon Small World

7 / 14
(Foto: N/A)

Die Larve des Krebses Sergestes hat fein verästelte Antennen, die das Schweben im Wasser ermöglichen. Der Tiefseebewohner ist zur Bioluminiszenz fähig. Das heißt, er leuchtet im Dunkeln.Hier ist er in 30-facher Vergrößerung dargestellt.Foto: Solvin Zankl, Solvin Zankl Images Kiel / Nikon Small World

8 / 14
(Foto: N/A)

Ebenfalls 30-fach vergrößert sieht man hier den Kopf eines Sandlaufkäfers. Hervorstechendes Merkmal dieser Insekten sind die kugelförmigen Augen und spitzen Kauwerkzeuge. Die Käfer kommen auch in Deutschland vor.Foto: David Almquist, Microimaginings.com Tallahassee, Florida, USA / Nikon Small World

9 / 14
(Foto: N/A)

Schneeflocken sehen längst nicht immer sternenförmig aus. Die Temperatur entscheidet darüber, welche Form ein Schneekristall hat. Je kälter es ist, desto plumper die Gestalt der Flocken - wie auf dem Foto. Durchschnittlich ist eine Flocke fünf Millimeter groß, das Guinness-Buch der Rekorde führt allerdings einen 38 Zentimeter großen Schneekristall. Die Flocke auf dem Foto ist in 40-facher Vegrößerung dargestellt.Foto: Yanping Wang, Beijing Planetarium China / Nikon Small World

10 / 14
(Foto: N/A)

40-fach vergrößert ist auch dieses Bild eines Mäuse-Embryos.Foto: Dr. Arnaud Mailleux, INSERM U700 - Bichat School of Medicine, Paris-7 University, Frankreich / Nikon Small World

11 / 14
(Foto: N/A)

Das Antlitz eines gefürchteten Pflanzenschädlings in 40-facher Vergrößerung. Die Fransenflügler oder Blasenfüße genannten Insekten verursachen jährlich rund um den Globus Ernteeinbußen von rund einer Milliarde US-Dollar. Vertreter sind auch in Deutschland heimisch.Foto: James Hayden, The Wistar Institute Philadelphia, Pennsylvania, USA / Nikon Small World

12 / 14
(Foto: N/A)

Der 100-fachen Vergrößerung verdankt dieses Foto seine Faszination. Es zeigt die Schuppen eines Schmetterlingsflügels.Foto: Charles Krebs, Charles Krebs Photography, Issaquah, Washington, United States / Nikon Small World

13 / 14
(Foto: N/A)

Die Pflanze steht in vielen Wohnzimmern, aber so hat man ihre Luftwurzeln nur selten gesehen. 600-fach vergrößert zeigt dieses Foto die Wurzeln der Orchideengattung Phalaenopsis.Foto: Dr. Shirley Owens, Center for Advanced Microscopy Michigan State University, Michigan, USA

14 / 14
(Foto: N/A)

Die 900-fache Vergrößerung erlaubt einen tiefen Blick in den Darm von Mäusen. Dargestellt sind die Krypten genannten Einsenkungen in der Schleimhaut des Dünndarms.Foto: Division of Cell and Developmental Biology, University of Dundee, Großbritannien / Nikon Small WorldAlle Fotos sind in den vergangenen Jahren im Rahmen des Fotowettbewerbes Nikon Small World preisgekrönt wurden. Mehr Informationen unter ww.nikonsmallworld.de(sueddeutsche.de/beu/joku)

© N/A - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: