Geschichte:Umfrage: Mehrheit gegen Veröffentlichungsverbot für «Mein Kampf»

Berlin (dpa) - Eine Mehrheit der Deutschen lehnt einer Umfrage zufolge ein Veröffentlichungsverbot für Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" nach dem Auslaufen der Urheberrechte ab. 51 Prozent antworteten in der Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov, sie seien "ganz und gar" beziehungsweise "eher" gegen ein solches Verbot. 70 Jahre nach dem Tod des Diktators laufen Ende 2015 die Urheberrechte für "Mein Kampf" aus. Von Anfang 2016 an könnte die Propagandaschrift wieder gedruckt werden. Das löste bereits heftige juristische Debatten etwa über eine mögliche Volksverhetzung aus.

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Berlin (dpa) - Eine Mehrheit der Deutschen lehnt einer Umfrage zufolge ein Veröffentlichungsverbot für Adolf Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“ nach dem Auslaufen der Urheberrechte ab. 51 Prozent antworteten in der Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov, sie seien „ganz und gar“ beziehungsweise „eher“ gegen ein solches Verbot. 70 Jahre nach dem Tod des Diktators laufen Ende 2015 die Urheberrechte für „Mein Kampf“ aus. Von Anfang 2016 an könnte die Propagandaschrift wieder gedruckt werden. Das löste bereits heftige juristische Debatten etwa über eine mögliche Volksverhetzung aus.

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