Frankfurt (Oder) (dpa) - 75 Jahre nach den antisemitischen Pogromen in Deutschland hat Bundespräsident Joachim Gauck die Zivilgesellschaft aufgefordert, es nicht beim Gedenken allein zu belassen. Die Erinnerung an Opfer und Täter sei wichtig - es komme aber auch darauf an, in der Gegenwart gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aufzustehen und aktiv zu werden, sagte er in Frankfurt (Oder). „Wir müssen heute da hinschauen, wo es erforderlich ist.“ Das gelte für Institutionen wie für alle Bürger, sagte er mit Verweis auf die Morde des NSU.
Geschichte:Gauck: Erinnern und aktiv werden gehört zusammen
Frankfurt (Oder) (dpa) - 75 Jahre nach den antisemitischen Pogromen in Deutschland hat Bundespräsident Joachim Gauck die Zivilgesellschaft aufgefordert, es nicht beim Gedenken allein zu belassen. Die Erinnerung an Opfer und Täter sei wichtig - es komme aber auch darauf an, in der Gegenwart gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aufzustehen und aktiv zu werden, sagte er in Frankfurt (Oder). "Wir müssen heute da hinschauen, wo es erforderlich ist." Das gelte für Institutionen wie für alle Bürger, sagte er mit Verweis auf die Morde des NSU.
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