Geschichte:Bundespräsident gedenkt Opfern der Pogromnacht

Eberswalde (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat 75 Jahre nach der antisemitischen Pogromnacht vom 9. November 1938 der Opfer der Verfolgung gedacht. Im brandenburgischen Eberswalde legte Gauck an einem Gedenkort für die in der Pogromnacht zerstörte Synagoge der Stadt einen Kranz nieder. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 hatten die Nazis Hunderte Synagogen in Deutschland in Brand gesetzt sowie jüdische Geschäfte und Friedhöfe zerstört. Viele Juden wurden verschleppt und ermordet. Die Pogromnacht gilt als Auftakt zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.

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Eberswalde (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat 75 Jahre nach der antisemitischen Pogromnacht vom 9. November 1938 der Opfer der Verfolgung gedacht. Im brandenburgischen Eberswalde legte Gauck an einem Gedenkort für die in der Pogromnacht zerstörte Synagoge der Stadt einen Kranz nieder. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 hatten die Nazis Hunderte Synagogen in Deutschland in Brand gesetzt sowie jüdische Geschäfte und Friedhöfe zerstört. Viele Juden wurden verschleppt und ermordet. Die Pogromnacht gilt als Auftakt zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.

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