Berlin (dpa) - In der DDR wurden jedes Jahr zwischen 15 000 und 30 000 Häftlinge als Zwangsarbeiter ausgebeutet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, vorstellte. Die Aufarbeitung der Zwangsarbeit politischer Häftlinge erst Ende 2012 in Gang gekommen. Damals hatte der schwedische Möbelkonzern Ikea eingeräumt, seit den 80er Jahren vom Einsatz poltischer Häftlinge in seiner Möbelproduktion gewusst zu haben.
Geschichte:Bis zu 30 000 DDR-Häftlinge jährlich in Zwangsarbeit
Berlin (dpa) - In der DDR wurden jedes Jahr zwischen 15 000 und 30 000 Häftlinge als Zwangsarbeiter ausgebeutet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, vorstellte. Die Aufarbeitung der Zwangsarbeit politischer Häftlinge erst Ende 2012 in Gang gekommen. Damals hatte der schwedische Möbelkonzern Ikea eingeräumt, seit den 80er Jahren vom Einsatz poltischer Häftlinge in seiner Möbelproduktion gewusst zu haben.
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