Das Problem ist größer als oft angenommen. Menschen verschwinden spurlos und werden nie wieder gesehen. Allein in den USA werden in jedem Jahr ungefähr 100 000 Personen vermisst. In Deutschland führte das Bundeskriminalamt im Frühjahr mehr als 10 000 Menschen in seiner "Vermi/Utot"- Datei für "Vermisste und unbekannte Tote". Zwar werden die meisten Vermisstenfälle aufgeklärt. Doch bleibt ein Mensch aber trotz intensiver Suche verschollen, ist die Unkenntnis über das Schicksal und die Todesumstände für die Hinterbliebenen oft ebenso belastend wie der Verlust selbst. Seit Langem wird deshalb an technischen Möglichkeiten gearbeitet, die Suche nach verschollenen Menschen zu zu verbessern.
Forensische Botanik:Der Baum als Detektiv
Lesezeit: 4 Min.
Verwesende Körper verändern den Wuchs von Pflanzen. Wissenschaftler wollen das nutzen, um durch die Analyse von Blättern tote Menschen aufspüren.
Von Thomas Krumenacker
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