Diagnose Hirntod:Langer Weg zum sicheren Tod

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(Foto: N/A)

Bevor Ärzte einen Menschen für hirntot erklären, führen sie viele Tests durch. Für Angehörige macht das die Sache oft noch schwerer.

Von Astrid Viciano

Eine Operation im Jahr 1967 verwischte plötzlich die Grenze zwischen Leben und Tod. Als der südafrikanische Chirurg Christiaan Barnard zum ersten Mal ein Herz transplantierte, kannte die Gesellschaft den Begriff Hirntod noch nicht. Wenn das Herz eines Menschen aufgehört hatte zu schlagen, der Atem ausgesetzt hatte, wenn alle Wiederbelebungsversuche gescheitert waren, dann war er tot. Unvermeidlich, unwiederbringlich. Nun aber hatte Barnard seinem Patienten das noch schlagende Herz einer verunglückten jungen Frau eingesetzt. Was hatte das zu bedeuten?

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