Big Data:Die Evolution des Pop

Lesezeit: 3 min

Freddy Mercury von "Queen", bei einem Konzert 1986. (Foto: Dave Hogan/Hulton Archive/Getty)

Eine computergestützte Analyse von Hits aus 50 Jahren amerikanischer Chart-Geschichte zeigt, wie Musikstile kamen und gingen - und wann es zu Revolutionen kam.

Von Christopher Schrader

Als Freddy Mercury starb, war die Ära der großen Stadion-Rockbands erst mal vorbei. Ende 1991, als der Sänger von Queen seiner Aids-Erkrankung erlag, war die Musik seiner Gruppe bereits nicht mehr so gefragt; zumindest spielte sie in der Hot-100 der amerikanischen Billboard-Charts keine Rolle mehr. Dabei war das Stück "I want it all" vom Mai 1989 noch ein Hit und dem Stil der Band absolut treu: H6 und T5, würde Matthias Mauch sagen. Aber am Anfang der 1990er-Jahre lockte der Sound die amerikanischen Käufer kaum mehr zur Kasse.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: