Dem Brüderpaar Wilhelm und Alexander von Humboldt widmet das Deutsche Historische Museum von 21. November 2019 bis 19. April 2020 eine große Ausstellung. Die Kuratoren Bénédicte Savoy und David Blankenstein stellen das Brüderpaar im Kontext ihrer Zeit vor. Gesellschaft, Politik und Wissenschaft des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts zeichnen die Kuratoren mit etwa 350 Exponaten nach. Historische Messgeräte, Skizzen, Bücher und Notizen wie zeitgenössische Gemälde illustrieren das Leben und Wirken der Humboldt-Brüder.
Eine ganze Reihe von Vorträgen begleitet die Ausstellung. Von unerzählten Geschichten erzählen die Kuratoren am Montag, 25. November, im Zeughauskino. Einen Blick hinter die Kulissen gewährt das Museum am Mittwoch, 4. Dezember, um 18 Uhr im Zeughaus. Zu Diskussion und Vortrag laden Judith Schalansky und Bénédicte Savoy am Mittwoch 29. Januar um 18.30 Uhr im Pei-Bau ein. Über "Offene Beziehungen" reden Hazel Rosenstrauch und Jutta Weber mit David Blankenstein dort am Mittwoch, 12. Februar, wiederum um 18.30 Uhr. "Falsche Freunde" stehen am Mittwoch, 26. Februar auf dem Programm, "Umstrittene Köpfe" am Mittwoch, 11. März, jeweils . Beide Veranstaltungen beginnen um 18.30 Uhr.
Der Eintritt in die Ausstellung kostet 8 Euro. Weitere Infos unter www.dhm.de