Weltwirtschaftsforum in Davos:Hautevolee in der Höhe

Kaum ein Ereignis kann ein solches "Who is Who" der Größen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aufbieten wie das Weltwirtschaftsforum in Davos. Wer 2010 den Weg in die Alpen findet. In Bildern

12 Bilder

World Economic Forum, Foto: AFP

Quelle: SZ

1 / 12

Über die Jahre hat sich das Weltwirtschaftsforum in Davos zu einem "Who is Who" der Größen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt. Auch viele bekannte Künstler finden regelmäßig den Weg in die Schweizer Alpen.

Ein Teilnehmer beim Weltwirtschaftsforum wirft seinen Schatten an die Wand. Insgesamt werden 2500 Besucher erwartet - unter ihnen 30 Staats- und Regierungschefs und 60 Minister.

Foto: AFP

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, Foto: AFP

Quelle: SZ

2 / 12

Wie auch in den Vorjahren ist das Weltwirtschaftsforum in Davos auch bei seiner 40. Auflage in diesem Jahr nur so gespickt mit Prominenten. Unter den 30 Staatschefs, die erwartet werden, nimmt Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy eine hervorgehobene Rolle ein, denn ihm fällt die Ehre zu, das Spitzentreffen mit einer feierlichen Rede zu eröffnen.

Foto: AFP

Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard, Foto: Reuters

Quelle: SZ

3 / 12

Traditionell richtet auch das Schweizer Staatsoberhaupt Grußworte an die beim Weltwirtschafsforum Versammelten. In diese Jahr fiel diese Aufgabe Bundespräsidentin Doris Leuthard zu. Die 46-Jährige war 2009 Vizepräsidentin des Bundesrates und bekleidet nun 2010 das Amt des Schweizer Bundespräsidenten.

Foto: Reuters

Chinas Vizepremier Li Keqiang, Foto: Reuters

Quelle: SZ

4 / 12

Mit Spannung wird Chinas Vizepremier Li Keqiang in Davos erwartet, denn die Welt ist in Sorge um die Wirtschaft der Volksrepublik. Im kürzlich veröffentlichten "Weltrisikobericht" des Forums, der bei dem Treffen als Diskussionsgrundlage dient, wird dringlich vor einem Börsencrash in der Volksrepublik gewarnt. In China werden Milliarden an spekulativem Kapital transferiert.

Foto: Reuters

Lawrence Summers, Chef des nationalen Wirtschaftsrates der USA, Foto: AP

Quelle: SZ

5 / 12

Die amerikanische Regierung glänzt in diesem Jahr durch weitgehende Abwesenheit. Als höchster Repräsentant Washingtons wird in Davos der Chef des nationalen Wirtschaftsrates, Lawrence Summers, erwartet.

Foto: AP

Bill Clinton, Foto: AP

Quelle: SZ

6 / 12

Dafür kommt mit Bill Clinton ein früherer US-Präsident nach Davos. Der 63-Jährige will beim Weltwirtschaftsforum für Hilfen an die Opfer des Erdbebens in Haiti werben.

Foto: AP

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, Foto: Getty Images

Quelle: SZ

7 / 12

Auch von deutscher Seite fehlt in diesem Jahr die Regierungschefin. Angela Merkel hatte im Vorjahr in Davos noch für Aufsehen gesorgt, als sie als Konsequenz aus der Finanzkrise einen Weltwirtschaftsrat forderte. In diesem Jahr reisen aus der deutschen Regierungsmannschaft lediglich Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (im Bild), Wirtschaftsminister Rainer Brüderle und Außenminister Guido Westerwelle nach Graubünden.

Foto: Getty Images

Lang Lang, Foto: AFP

Quelle: SZ

8 / 12

Während Guttenberg noch als so etwas wie der Popstar der Bundesregierung bezeichnet werden kann, ist der Glamourfaktor beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum eher gering. Zeigten sich in den vergangenen Jahren Schauspielgrößen wie Richard Gere oder Angelina Jolie in den Schweizer Bergen, so werden beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum mit dem chinesischen Pianisten Lang Lang und ...

Foto: AFP

Entertainer Udo Jürgens, Foto: AP

Quelle: SZ

9 / 12

... und dem österreichischen Entertainer Udo Jürgens keine absoluten Weltstars erwartet.

Foto: AP

Der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, Foto: AP

Quelle: SZ

10 / 12

Davos-Gründer Klaus Schwab zeigte sich in den vergangenen Jahren immer wieder bemüht, soziale Probleme beim Weltwirtschaftsforum zu adressieren. Der Wirtschaftswissenschaftler aus Genf dürfte sich daher freuen, dass er in diesem Jahr ...

Foto: AP

Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus, Foto: AFP

Quelle: SZ

11 / 12

... Muhammad Yunus begrüßen kann. Der bangladeschische Wirtschaftswissenschaftler erhielt 2006 den Friedensnobelpreis für die Begründung des Mikrofinanzgedankens.

Foto: AFP

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, Foto: AP

Quelle: SZ

12 / 12

Als langjähriger Gast des Weltwirtschaftsforums gibt sich Josef Ackermann auch in diesem Jahr wieder die Ehre in Davos. Der Deutsche-Bank-Chef ist Co-Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums 2010.

Foto: AP Text: pak/bgr

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: