Ungewöhnliche Webcams:Big Brother der Pinguine

Einen Blick in die afrikanische Savanne werfen, bei einem Weltrekord dabei sein oder die Olympia-Vorbereitungen verfolgen: Webcams ermöglichen per Mausklick Reisen an außergewöhnliche Orte.

Bilder.

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(Foto: Screenshot: wsw.de)

Webcams sind eine phantastische Erfindung: Sie ermöglichen nicht nur Internetnutzern, über Videochats miteinander zu kommunizieren; per Mausklick gewähren sie uns einen aktuellen Blick auf Orte in aller Welt, ob auf das Deutsche Eck in Koblenz ...

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(Foto: Screenshot: sesrl.noaa.gov)

... oder die Amundsen-Scott-Forschungsstation am Südpol. Doch es gibt auch andere Sehenswürdigkeiten im Netz.

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(Foto: Screenshot: firefoxlive/mozilla)

Das Internet ist ein einziges Tierreservat,  das Web ist voll von Katzenbildern und Panda-Videos. Auch bei Webcam-Fans stehen Tiere hoch im Kurs: Diese Waschbären sind rund um die Uhr auf der Seite der Mozilla Foundation - sie sind das Markenzeichen des Firefox-Browsers. Allerdings verbringen sie die meiste Zeit mit Schlafen und sind deutlich weniger aktiv als ...

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(Foto: Screenshot: Webcam Edinburgh Zoo)

... die Pinguine im Zoo von Edinburgh, die stets gutgelaunt vor der Kamera herumwatscheln. Bilder aus der freien Natur ...

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(Foto: Screenshot: Africam)

... zeigt das Portal Africam, das Webcams in einem Nationalpark in Südafrika installiert hat. Einige der Kameras zeigen sogar nachts Infrarotbilder.

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(Foto: Screenshot: Hornbyeagles.com)

Die Liveübertragung aus dem Nest zweier Adler auf einer kanadischen Insel ist seit 2004 im Netz zu finden und inzwischen ein Publikumsrenner: Zehntausende sehen den "Hornby Eagles" zu, vor allem das Brüten und Aufziehen des Nachwuchses wird immer wieder zum Internet-Ereignis. Im Jahr 2010 erlebten Adlerpaar und Zuschauer ein kleines Drama, als der Nachwuchs-Adler Phoenix tot in seinem Nest gefunden wurde.

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(Foto: Screenshot: gustavus.edu)

Keine Pflanze wie jede andere: Bei der Titanenwurz (Amorphophallus titanum) handelt es sich um ein außergewöhnlich seltenes Exemplar, das ohne Zweige nach oben wächst, als größte Blume auf dem Planeten gilt, im Sommer blüht - und dabei gewaltig stinkt. "Perry" heißt das Exemplar, das in der biologischen Fakultät des Gustavus Adolphus College in Minnesota zu finden ist - oder über das Web beobachtbar, was besonders zur Blütezeit durchaus beeindruckend ist (ein Video der Webcambilder im Zeitraffer gibt es bei YouTube).

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(Foto: Screenshot: London 2012)

Doch zurück zu den urbanen Szenerien: Die Vorbereitung für die Olympischen Sommerspiele in London 2012 laufen auf Hochtouren - wer die Bauarbeiten verfolgen möchte, findet auf der Seite der Organisatoren zahlreiche Webcams, die Standbilder von Stadien, Olympiadorf oder dem gesamten Gelände liefern. Die Briten ...

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(Foto: Screenshot: BBC)

... sind ohnehin große Fans von Kamera-Übertragungen, was auch an der weltweit höchsten Dichte an Überwachungskameras liegen könnte. Bereits vor einigen Jahren erlangten Bilder der walisischen Straßenüberwachung Berühmtheit, weil auf ihnen häufig merkwürdige Objekte zu sehen waren (im Bild rechts oben) - selbst die BBC rätselte, ob es sich um Ufos handelte.

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(Foto: Screenshot: snowmancam.com)

Im Sommer Sehnsucht nach dem Winter?  Die Schneemann-Kamera aus dem US-Bundesstaat Michigan stillt sie: Ein Papp-Schneemann hält hier das ganze Jahr die Stellung.

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(Foto: Screenshot: Centennialbulb.org)

Wer einen Rekord verfolgen möchte, dem sei der Besuch der BulbCam angeraten: Hier ist die am längsten brennende Glühbirne der Welt zu sehen. Sie hängt in der Feuerwache von Livermore-Pleasanton, Kalifornien, angeblich brennt sie bereits seit 1901

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