Das EU-Kartellamt nimmt das geplante Stahl-Joint-Venture von Thyssenkrupp und Tata Steel wegen möglicher Einschränkungen für den Wettbewerb genauer unter die Lupe. Es werde ein eingehendes Kontrollverfahren eingeleitet, da die angestrebte Fusion zu einer Verringerung des Wettbewerbs zwischen den Anbietern verschiedener hochwertiger Stahlsorten führen könnte, hieß es. Die Untersuchung werde bis spätestens 19. März 2019 dauern. Thyssenkrupp und Tata wollen den zweitgrößten Stahlkonzern Europas nach Arcelor-Mittal formen, der insgesamt rund 48 000 Mitarbeiter beschäftigen und etwa 17 Milliarden Euro Umsatz machen soll.
Thyssenkrupp:Kartellamt prüft Stahl-Fusion
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