Theo Waigel:"Wir brauchen uns nicht zu schämen"

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Vor 25 Jahren unterzeichnete der Schwabe Theo Waigel als Bundesfinanzminister den Maastricht-Vertrag über die Einführung des Euro. Trotz aller Krisen hält er die damalige Entscheidung immer noch für richtig.

Interview von Nikolaus Piper

Am 7. Februar 1992 wurde im niederländischen Maastricht der Vertrag unterzeichnet, der Europa den Euro bringen sollte. 25 Jahre danach ist die Stimmung in Europa düster. Viele geben dem Euro dafür die Schuld. Theo Waigel, 78, damals Bundesfinanzminister, und einer der Unterzeichner, hält eisern dagegen: Europa stehe heute viel besser da, als viele glauben. Mit Griechenland allerdings hat er ein Problem.

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