Rekordgewinn für Starbucks:It's coffeetime

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Triumphzahlen für Starbucks: Die US-Kaffeekette eröffnet einen Laden nach dem anderen und vermeldet einen Rekordgewinn für das dritte Quartal. Das Verlangen nach Kaffee und Kuchen steigt vor allem in einem Land.

Die Kaffeekette Starbucks ist in den vergangenen Jahren so stark gewachsen, dass das Unternehmen schon fester Bestandteil der Popkultur geworden ist. Egal ob bei der Comicserie "Die Simpsons" oder im Animationsfilm "Shrek 2": Starbucks scheint einen Laden nach dem nächsten zu eröffnen - und dieser Eindruck wird gerne parodiert.

Ein Starbucks-Cafe in Philadelphia. (Foto: AP)

Aber bei Starbucks wächst nicht nur das Filialnetz: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Umsatz um zwölf Prozent zu - auf 2,9 Milliarden Dollar, das entspricht rund zwei Milliarden Euro. Und der Gewinn verbesserte sich sogar um 34 Prozent auf 279 Millionen Dollar.

Vor allem die US-Amerikaner zog es im dritten Geschäftsquartal häufiger in die Läden. Firmenchef Howard Schultz sprach an diesem Donnerstag am Firmensitz in Seattle von neuerlichen Rekordzahlen.

Börsianer hatten nicht mit so guten Zahlen gerechnet: Nachbörslich stieg die Starbucks-Aktie um zwei Prozent und setzte damit ihren positiven Trend fort. Sie war schon in den vergangenen Monaten gut gelaufen.

Aktien der Branche scheinen derzeit begehrt zu sein: Bereits am vergangenen Mittwoch war die US-Fastfood-Kette Dunkin' Brands an die Börse gegangen - und die Aktien schossen am ersten Handelstag steil nach oben.

Zur Starbucks-Kette gehören weltweit mehr als 17.000 Filialen, davon 11.000 in den Vereinigten Staaten. In Metropolen wie New York findet sich alle paar Blocks ein Starbucks, auch weil es in den USA kaum klassische Cafés wie in Europa gibt.

Die meisten neuen Läden entstehen derzeit allerdings im Ausland. Zu den größten Konkurrenten gehört die Schnellimbiss-Kette McDonald's, die unter ihrer Marke McCafé auch Kaffee und Kuchen verkauft. Der zweite große Rivale Dunkin' Donuts ist vor allem stark vertreten im US-Bundesstaat New York und in den Neuengland-Staaten.

© sueddeutsche.de/lom/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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