PSA-Chef Carlos Tavares und Opel:Er bewegt sich doch

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Der Portugiese Carlos Tavares holte die deutsche Marke Opel zum französischen Konzern PSA. (Foto: Ralph Orlowski/Reuters)

Carlos Tavares will den Streit um Opel entschärfen. Wie, erklärt er im Gespräch mit deutschen Journalisten nicht.

Von Leo Klimm, Rueil-Malmaison

In dem erbitterten Streit um die Sanierung von Opel sendet der Chef des Mutterkonzerns PSA Kompromiss-Signale an die Arbeitnehmervertreter. "Ich möchte nicht, dass der leiseste Zweifel an unserer Bereitschaft aufkommt, in die drei deutschen Opel-Werke zu investieren", so PSA-Chef Carlos Tavares am Donnerstag am Konzernsitz bei Paris. Es gebe für die Standorte Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern präzise Pläne. "Wir wissen genau, welche Modelle gefertigt werden sollen, welche Kapazität und welche Investitionen dafür nötig sind", sagte Tavares im Gespräch mit deutschen Journalisten. Er sei bereit, dem Betriebsrat und der IG Metall die Pläne "ohne Vorbedingungen" vorzulegen.

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