Pilotenstreik:Schlichter eingesetzt

Wegen des Pilotenstreiks bei der Fluggesellschaft SAS müssen Urlauber und Geschäftsreisende in Skandinavien weiter mit Problemen im Flugverkehr rechnen. In Norwegen setzen Unternehmen und Gewerkschaft nun auf die Vermittlung eines Schlichters, die Gespräche begannen am Mittwoch. SAS zeigte sich zuversichtlich, mit dessen Hilfe eine Einigung zu erreichen. "Es ist der einzige Weg, den Konflikt zu lösen", sagte eine Unternehmenssprecherin. Seit Beginn des Streiks wurden mehr als 3300 Flüge gestrichen, etwa 327 000 Passagiere waren betroffen. Darunter waren auch Verbindungen nach Deutschland. 1000 Beschäftigte sind laut SAS Norge vorübergehend freigestellt.

© SZ vom 02.05.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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